Interaktive Ausstellung: Friedenslabor

  • Veranstaltung, RBN

Interaktive Ausstellung über Frieden, Freiheit, Widerstand und Sicherheit

Ausstellungsort:Truck in Stadtlohn
Zeitraum:13. - 31. März 2023
Zielgruppe:10-14 und 14- 18 Jahren
Teilnahme:kostenfrei

 

Themen:

  • Frieden schaffen
  • Sicherheit
  • Freiheit und Demokratie
  • Widerstand
  • Identität
  • Gleichheit
  • Mobbing und Scherz


Arbeitsweise:

  • interaktiv und handlungsorientiert
  • selbstständiges Lernen
  • recherchierend
  • variierende Lernstile
  • Erklärung der Werte
  • Diskussion und Dialog


Die Schüler*innen werden im Friedenslabor pädagogisch begleitet.


Warum kommt das Friedenslabor nach Stadtlohn?

Der Ort Stadtlohn wurde für das Friedenslabor ausgewählt, da sich in Stadtlohn im Jahr 2023 zum 400sten Mal die Schlacht am Lohner Bruch jährt. Sie war Teil der Glaubenskriege und des 30jährigen Krieges, bei dem geschätzt wird, dass rund 40% der damaligen Bevölkerung ihr Leben verloren haben.

Auch nach dem 2. Weltkrieg kehrte auf dem europäischen Kontinent keine flächendeckende Ruhe ein und so stellt der Frieden und die Freiheit, in der wir in Deutschland seit vielen Jahren leben, keine Selbstverständlichkeit dar.

Das zeigt uns auch der Ukraine Krieg, der keine 2000 km von uns entfernt Leben kostet, Verwüstung bringt, das Zusammenleben in Europa verändert und Auswirkungen in der ganzen Welt hervorruft.

Im Rahmen des Gedenkens an die Schlacht im Lohner Bruch wird es in Stadtlohn unterschiedliche Angebote geben, die durch das Friedenslabor gut ergänzt werden.


Anknüpfung an den Unterricht:

Das Friedenslabor eignet sich aufgrund der Thematiken auch um anschließend mit den Schülern*innen zu erarbeiten, wie sie Konflikte in Schule friedlich lösen können. Sie können die Formen und Möglichkeiten der Mitwirkung an Ihrer Schule thematisieren und verdeutlichen, wie wichtig das Einbringen in demokratischen Strukturen ist, damit sich ihre Schüler*innen als selbstwirksame Mitglieder der Schulgemeinde erleben.

Das Friedenslabor kann gut mit dem Projekt “Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ verknüpft werden.


Fotos: Anna van Kooij

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